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1. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 10

1912 - Berlin : Oldenbourg
10 Europa. sind noch heute der Hauptsitz der italienischen Reederei, und manch tüchtiger Kapitän hat hier außer dem Entdecker Amerikas das Licht der Welt erblickt. Neuestens bildet eine sehr wichtige Einnahmequelle der Bevölkerung der starke Znfluß von Fremden während der Wintermonate. An der durch das Gebirge gegeu Norden geschützten Küste, der sogenannten Riviera, sind nämlich die Winter sehr mild, weshalb der Schonung und Erholung Bedürftige in der rauhen Jahreszeit vielfach hierher eilen. Bedeutendere Winterkurorte sind besonders San Nemo und Nervi. Der größte Platz Liguriens ist indes Genua (270000 Einw.), schon im Mittelalter eine der mächtigsten Handelsrepnbliken Italiens und seit der Eröffnung der Gotthardbahn neuerdings die wichtigste Seehandelsstadt des Königreichs. Toskana. Am Arno liegt Florenz (230000 Einw.), wegen seiner schönen Umgebung la bella genannt. Was aber der Stadt vor allem Berühmtheit verliehen, sind ihre reichen Kunstschätze, welche sie aus ihrer Blütezeit unter den Medizäern im 15. Jahrhundert in die Gegenwart herüber gerettet hat. Insbesondere enthalten zwei berühmte Paläste, die Usfizien und der Palast Pitti, die wertvollsten Kunst- sammlungen. Überhaupt ist staunenswert, wie fruchtbar das fleine Toskana an hervorragenden Menschen war; ist es doch die Heimat des großen Dichters Dante, der noch heute bewunderten Künstler Leonardo da Vinci (wintschi) und Michel Angelo (andschelo) sowie des Naturforschers Galilei. Von den Industriezweigen der Stadt verdient besonders die Strohslechterei Erwähnung, die auch in der ganzen Umgebung betrieben wird. — Den Arno abwärts trifft man auf Pisa, einst eine wichtige Handelsstadt, heute tot (Pisa inorte) und nur wegen seiner herrlichen alten Bauten aufgesucht. Der Handelsverkehr der Stadt ist ans das am Meere gelegene Livorno (100000 Einte.) übergegangen. Fast nördlich davon Carara mit seinen Marmorbrüchen. Nahe der Küste liegt die eisenreiche Insel Elba, auf der Napoleon I. kurze Zeit geweilt hat. Rom. In der Mitte der eigentlichen Halbinsel erhebt sich zu beiden Seiten des Tiber in der wenig gesunden Campagna auf einer Anzahl kleiner Hügel (früher zählte man sieben) Rom, die Hauptstadt des Königreiches und der Sitz des Papstes, einst das Ziel der mittelalterlichen Kaiserfahrten, 540000 Einw. Zwei- mal hat die Stadt der Welt geboten, einmal im Altertum als stolze Stadt der Cäsaren, dann im Mittelalter, wo der Papst der Träger einer geistlichen Welt- Herrschaft gewesen. Und auch heute noch übt sie infolge ihrer Kunstschätze und Bauwerke auf die ganze gebildete Welt die größte Anziehungskraft aus. Das Kolosseum, das Forum, die Tempel, Triumphbögen und Säulen weisen auf die Welt des Altertums hin und gewähren eine Fülle der Belehrung und anschaulicher Erkenntnis. Daneben aber erwecken das höchste Interesse die Zeugen des christlichen Rom, vor allem die Katakomben, die vielen herrlichen Kirchen, unter ihnen be- sonders die gewaltige Peterskirche, der Vatikan, die Residenz des Papstes inrt der berühmten, von Michel Angelo mit prachtvollen Gemälden geschmückten Sixtinischen Kapelle und einer sehr reichen Bibliothek. Auch Rafael, einer der größten Maler aller Zeiten, hat im Vatikan Kapellen, Loggien und Säle (stanze) mit herrlichen Gemälden bedeckt. — Der Mitte der Halbinsel gehört auch der höchste und zugleich wildeste Teil der Apenninen an, die Abrnzzen.

2. Länderkunde Europas - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
7' Ferdinand fitri & Sohn in Leipzig I. Schneider und O. Mehe Seminarlehrer Architekt Kauptmerkmale der Baustile In zwei Ausgaben: Große Ausgabe: 98 Abbildungen auf 11 Wandtafeln inlichtdruck (90:70cm) für den kunstgeschichtlichen Anschau- ungsunterricht mit begleitendem Text in besonderem Keft. Preis auf feinem ftar- Ken Papier in Rotte25 Mk.. aufgezogen aus 1t Papptasetn 36mk., aufgezogen auf Leinwand mit Stäben 47 Mark. Kleine Ausgabe: Dieselben Tafeln in kleinerem Maßstabe (30:23 cm) mit gegenüberstehendem Text für die Kand der Schüler und der Schülerinnen beim Unterricht und zum Selbststudium. 10.—lö.taufend. 1912. Kartoniert in Lex.-8° (Tafeln gebrochen) 1,80 Mark. Tafel I: Ägyptischer Stil. Ii: Griechischer Stil. Iii: Römischer Stil. Iv: Alt- christlicher, Byzantinischer. Maurischer Stil. V: Romanischer Stil. Vi: Gotischer Stil. Vii: Renaissancestil. Viii: Barockstil. Ix: Rokokostil. X: 3°Pf; und Empirestil. Moderne Linienführung. Xi: Der Stil im Anfang des 20. Jahrhunderts. Th. Goldschmidt Bildertafeln für den neusprachlichen Unterricht Englisch. 31 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text, Übungsbeispielen und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. Für die deutschen Sprachgebiete autori- sierte Ausgabe. 5., erweiterte Auslage. 1913. 88 Seiten. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Französisch. 31 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text, Übungsbeispielen und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. 8. Auftage. 1914. Iv u. 78 S. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Italienisch. 34 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text. Übungsbeispielen, einem Abriß der Grammatik und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. 2., völlig neu bearbeitete Auflage von A. Sc an fem l o. 1912. Vi u. 98 (5. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Deutsch. 35 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text, Übungsbeispielen, einem Abriß der Grammalik und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. 1914. 109 S. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Bei dem Goldschmidtschen Lernverfahren, das den ersten fremdsprachlichen Unterricht weiterführen soll, leisten Auge und Bilder, die als Gedankenvermittter in Anspruch genommen werden, wichtige Dienste. Entsprechend der Methode der Verfasserin, die Bedeutung des fremdsprachlichen Wortes ohne Benutzung der Mutter- spräche zu übermitteln, kommt in diesen Lehrbüchern vonanfang an allein die zu erlernende Sprache zur Anwendung. Konversations- und Sprechübungen befestigen das Gesehene und Gelernte und fördern schnell den praktischen Gebrauch der fremden Sprache. Durch die rasche Aufeinanderfolge der Auslagen dieser Bücher dürsten die Vorzüge der Goldschmidtschen Unterrichtsmethode, die sich auch für den Selbstunterricht sehr gut bewährt Hot, am deutlichsten bewiesen sein. M. Bergmann Spracheigenheiten — Idiome» die jeder lernen kann und sollte. Englisch - Deutsch. Französisch - Deutsch. In zwei Teilen. In zwei Teilen. Jeder Teil biegsam kartoniert (Taschenformat) 1 Mark. Kr. 11. Xi. 15.

3. Länderkunde Europas - S. 180

1913 - Breslau : Hirt
Wiener Wald. Kahlenberg, Bisamberge. Marchfeld. Rathaus. Votivkirche. Kaiserliche Hofburg. Hofgarten. Stephanskirche. Justizpalast. Burgtheater. Ringstraße. Kunstakademie. Natur- und kunsthist. Museum. Museumsstraße. 105. Wien, von Süden gesehen. Der Stephansdom, ein Meisterwerk deutscher Baukunst, ist der Mittelpunkt der altertümlichen, enggebauten Altstadt, die seit Niederlegung der Festungswerke von eleganten Stadtvierteln und einem Kranze herrlicher Bauwerke und Parkanlagen umgeben ist. Zwischen dem gotischen, vieltürmigen Rathaus und dem neuen Burgbau befindet sich Wiens schönster Platz, ringsum geschmückt mit hervorragenden Bauwerken. Weit schweift der Blick über die schöne Kaiserstadt bis zum Donaudurchbruch und zum villengeschmückten Wiener Wald.

4. Länderkunde Europas - S. 292

1913 - Breslau : Hirt
292 Länderkunde. — Europa. Hohenzollern in den Rest teilt. Der bayrische Anteil umfaßt die drei Kreise: Schwaben, Oberbayern, Niederbayern. 1. Königreich Bayern. Schwaben. Im Kreise Schwaben blühen Weberei, Maschinenbau und Handel, besonders in Augsburg (115), der alten Übergangs- statte am Lech (Hauptstadt der römischen Provinz Vindelizien, Augusta Vindelicorum). Am Vereinigungspunkte der alten Querstraße über die Hochfläche (Schlacht 955) und der viel umkämpften Juraübergänge, die bei Ulm und Donauwörth die Donau treffen, blühte es im Mittelalter als beherrschender Sammelpunkt der deutschen Straßen nach Italien, durch Vermittelung des rheinischen und italienischen Handels und durch Ge- Werbtätigkeit als „Stadt der Fugger". Zwar wurde Augsburg durch die Gotthard- 149. Passau. Die Lage auf einer Flutzgabel gewährt die Möglichkeit einer leichten Verteidigung und zugleich eines leichten Flußüberganges. Beiden Ursachen verdanken Flußhalbinselstädte wie Passau und Coblenz ihre Entstehung und ihre Verkehrsbedeutung. Sie wurden Sammelpunkte der die Flüsse begleitenden Längs- stratzen. Die Häuser der Stadt wuchsen bald über die Halbinsel hinaus auf die gegenüberliegenden Ufer, mit denen der Verkehr zuerst durch Kähne, später durch Brücken hergestellt wurde. und Brennerbahn um seine alte Bedeutung gebracht, doch ist es, die Wassertrieb- krast seiner Flüsse ausnutzend, in den letzten Jahrzehnten der Sitz einer hoch- entwickelten Webindustrie und infolge seiner Lage wieder ein Knotenpunkt starken Verkehrs geworden. Am Donauübergang der durch das fruchtbare Ries führenden Straße aus dem Neckartal liegt Donauwörth (5), auf einer Insel im Bodensee, die mit dem Festlande durch eine 330 m lange Brücke verbunden ist, Lindau, eine Stadt mit lebhaftem Verkehr. Oberbayern. München (6oo), die Hauptstadt Bayerns und die drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches, ist als Zollstätte an der Stelle, wo die „Salzstraße" von Salzburg nach Angsbnrg und Ulm die Isar zwischen den nördlich gelegenen Mooren und den südlich sich ausbreitenden Seen und großen Wäldern überschreitet,

5. Länderkunde Europas - S. 293

1913 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — B. Das Deutsche Alpenvorland. 293 als Brückenstadt von Heinrich dem Löwen gegründet. Im 19. Jahrhundert wurde es infolge der ihm besonders zugewandten Fürsorge seiuer Fürsten der wichtigste Knotenpunkt der süddeutschen Eisenbahnen (Schnittpunkt des Verkehrs- krenzes Paris—wien, Berlin—rom) und eine hervorragende Pflegstätte von Wissenschaft und Kunst (Universität, Technische Hochschule, Malerakademie), München ist ferner ein bedeutender Hand elsplatz, vorzugsweise für Getreide, und eine Industriestadt, die durch ihre Bierbrauerei Weltruf erlangt hat, aber auch im Maschinenbau sowie im Kunstgewerbe Hervorragendes leistet. — An der Donau deckt die starke Festung Ingolstadt (25) die Straßen nach dem N, und als Verkehrsknotenpunkt (Kreuzung der Paris—wiener Straße mit der vom Brenner den Inn entlang führenden Bahn) entwickelte sich Rosenheim (16) am Inn. c) Niederbayern. An der Jnnmündung entstand auf einer bergigen Flußhalb- infel in malerischer Lage an der Stelle eines römischen Standlagers (Castra Batava) die bayrische Grenzstadt Passau (20, Bild 149). Sie vermittelt den Grenzverkehr. Im fruchtbaren, lößbedeckten Dun-Güu (d. h.donau-Gau) ist Straubing (25) an der Donau gleich der in fruchtbarerumgebung gelegenen Hauptstadt Niederbayerns, Lands Hut an der Isar (25), ein Marktplatz für Getreide. Geographisch zum Alpenvorlande, politisch zur Oberpfalz gehört Regensburg (das römische Castra Regina, d. h. Lager am Regen, 55) am nördlichsten Punkte des Donaulaufes, wo die Verbindungen von Franken, Böhmen und des Deutschen Alpenvorlandes zusammentreffen. Es war im Mittelalter eine der wichtigsten deut- scheu Städte und vermittelte den Handel zwischen Venedig und dem N, zwischen dem W Europas und dem Orient. Der Ort büßte seine Bedeutung ein, als nach den Türkenkriegen der Handel mit dem Morgenlande zurückging. Heute Knotenpunkt von sechs Eisenbahnlinien und Stapelplatz der hier beginnenden Donau-Damps- schiffahrt, ist Regensburg wieder die bedeutendste bayrische Donaustadt, die auch in manchen ihrer Bauten die gediegene alte Pracht der Freien Reichsstadt bewahrt hat. 3. Königreich Württemberg. Wo die heute vom Orient-Expreß benutzte Straße aus dem Neckartal über die Rauhe Alb die Donau an der Jllermündnng erreicht (Geisliuger Steg), entstand die schon im Mittelalter blühende Stadt Ulm (60). Wegen ihrer wichtigen Lage ist sie eine starke Festung und mit einem Kranze von Außen- und Vorwerken umgeben. Das Wahrzeichen der Stadt ist das gotische Münster, der höchste Steinbau des Kontinents (161 in). Am nördlichen Bodenseeufer wurde neuerdings Friedrichshafen (5) als Luftschiffwerft (Zeppelin) bekannt. 3. Großherzogtum Baden. Konstanz (30), ambeginn des Untersees und am Süduser des Bodensees, eine aufblühende Stadt, ist mit dem badischen Hauptgebiet in der Oberrheinischen Ebene durch drei Bahnen verbunden, durch die strategische „Umgehungsbahn" nördlich von Schaffhausen, die „Höllentalbahn" und die „Schwarzwaldbahn" von Donaueschingen nach Ofsenbnrg. Es steht auch in leb- haftem Verkehr mit den deutschen Bodenseestaaten sowie mit Österreich und der Schweiz. 4. Fürstentum Hohenzollern. Es bildet einen Regierungsbezirk unter dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz. Die Residenz Siamarinaen (5) ist eine kleine Stadt an der Donau.

6. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 84

1911 - Breslau : Hirt
84 B. Zur Länderkunde. Germanen. Unter Drusus wurde es ein Hauptstützpunkt für ihre Kriegszüge gegen die streitbaren und tapferen Stämme der Kelten und seitdem überhaupt einer ihrer vor- nehmsten befestigten Waffenplätze am Rhein, der Hauptschlüssel zu Germanien und die Metropole des römischen Obergermanien; von hier erstreckten sich am Rhein hinab bis zum batavischeu Deltalande Kastelle, die zum Teil die Gruudlage der späteren deutschen Rheinstädte wurden. Nachher, als am Rhein die römische Herrschast zusammenbrach, als die Germanen ihre Eroberungen auf das linke Ufer ausdehnten, als dadurch das Tal des Rheins selbst mehr in die Mitte von Deutschland zu liegen kam, konnte Mainz natürlich nicht die frühere Wichtigkeit als Festung haben und tritt in dieser Eigenschaft für lauge Zeit in der Geschichte zurück. Dagegen ersah man mehr und mehr die Vorteile der Lage für Verkehr, Haudel und bequeme Verbindung mit dem inneren Deutschland. Mainz erhob sich allmählich zu eiuer freien Reichsstadt, bereit Bürgerschaft lebhafte Schiffahrt und Handel trieb; früher noch wurde es, ebeuso wie die anderen Haupt- orte der Römer, zu einer kirchlichen Hauptstadt, deren Sprengel beinahe halb Deutsch- laud umfaßte. Es bezeichnete die Mitte des klassischen Bodens von Deutschland im Mittelalter und wurde damals das „goldene Mainz", gerade wie die Stadt Rom mit diesen: ehrenden Titel als Haupt der Christenheit und erste Stadt Italiens aus- gezeichuet wurde. In neuerer Zeit, als die Franzosen auch in jenen Gegenden die Grenzen ihres Reiches dem Rhein näherten, mußte Mainz für sie eine erhöhte Wichtigkeit als fester Platz erhalten, denn von hier aus konnte der Übergang in die Mitte Deutschlands gesichert werden, von hier ans zogen Heerstraßen nach allen Richtungen in das Land hinein. Daher tat besonders Napoleon I. viel für die Befestigung von Mainz und beabsichtigte noch Größeres. Nach seinen: Sturze wurde denn auch eine noch stärkere Befestigung durch die deutschen Regierungen begonnen und nach den Kriegen 1866 und 1876 bedeutend erweitert, da die außerordentliche Wichtigkeit der militärischen Lage der Stadt, die im Jahre 1814 deutsche Bundessestuug geworden war, bei den wiederholten Erörterungen drüber anerkannt wurde. Ist nun auch Mainz seit der Zurückeroberung Lothringens von der deutschen Grenze weit weggerückt und in die zweite Linie der unseren Westen verteidigenden Bollwerke eingetreten, so hat es doch keineswegs von seiner Bedeutung als Festung und Waffenplatz eingebüßt. Es bietet gegenwärtig, nachdem ebenso wie in Metz, Koblenz und anderen Orten die Stadtwälle gefallen sind, außer seinem militärischen Treiben den Anblick einer von lebhaftem Schiffs-, Handels- und gewerblichem Ver- kehre belebten Stadt. Solche Unterstützung durch ihre Lage erhielt diese haudel- und wandelreiche Stadt, der Sitz des gewaltigen Winsried-Bonisatius, in der einst Arnold Walpod im Rate saß, Frauenlob sang, und von der Gutenbergs große Erfindung ausging. In ihr, kann man sagen, reden noch Mauern und Steine von der Lieblingsstadt des großen Drusus, von den römischen Legionen und deu heranstürmenden Barbaren, von den kaiserkürenden geistlichen Fürsten und dem Aussteigen und Sinken städtischer Freiheit, von den republikanischen Ohnehosen, als hier die Marseillaise und das Qa ira der Freiheitskrieger Eustiues erscholl, endlich von den stürmischen Zeiten, als hier das Rhein- und das Heckerlied in Begeisterung erklang. Welchen Wandel der Tinge hat dies bedeutungsvolle Stück deutscher Erde erlebt, wo läugs des breitsluteuden Stromes die vieltürmige Stadt mit ihrem majestätischen Dome und mit ihren weit vorge- schobenen Festungswerken emporsteigt, eingesaßt ringsum vou saftgrüner Landschaft!

7. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 75

1911 - Breslau : Hirt
9. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre Randgebirge. 75 Eine Reihe von Städten hat in den Kämpfen um die Rheinstraße und Rhein- grenze geschichtliche Bedeutung erlangt. Bei Basel, wo der Rhein seinen Durchbruch durch den Jura vollendet, legt sich der Jura in einer sanften Falte an den von seiner höchsten Erhebung plötzlich und steil nach Süden abfallenden Wasgenwald an und bildet eine nur 375 m hohe, breite Einsenkuug. Sie liegt mitten in der Wasserscheide des Rhein- und Rhone- gebietes; durch sie führt außer mehrereu Eisenbahnen der durch die große Zahl seiner Schleusen merkwürdige Rhein-Rhone-Kanal, der bei Montbeliard (Mömpelgard) die Jll mit dem Doubs und somit die beiden großen Alpenströme in Verbindung setzt. Niemals hat diese Einsenknng den Völkerströmungen, Heeres- und Handels- zügen größere Schwierigkeiten entgegengestellt; daher ist dieser Eingang in die Ober- rheinische Ebene seit uralten Zeiten bekannt und gesucht, und die Gegend ringsum ist ebenso wie die Mährische Pforte auf der audern Seite Deutschlands der Schau- platz wichtiger Vorgänge geworden. Durch die Burgunder Pforte drang wahr- scheinlich zuerst eine Kunde vom Rhein zu der zivilisierten Welt am Mittelmeer, auf der alten „Bernsteinstraße"; hier kamen höchstwahrscheinlich aus dem Rhonetale griechische Händler zu den Völkern des mittleren Rheins; hier stieß Cäsar mit Ariovist zusammen, der seine Germanen zwischen Masgenwald und Jura in das Rhonegebiet zu führen beabsichtigte, schlug ihn zurück und drang mit seinen Legionen in das Ober- rheinische Becken vor; und hier zogen von seiner Zeit bis zu der der Napoleone uu- zählige Kriegerscharen der Romanen und Germanen zwischen dem südlichen Deutsch- laud und Frankreich hindurch. Eine Zahl Schlachtennamen gibt Zeugnis von dem blutigen Ringen, das in verschiedenen Zeiten an dieser Pforte und dem Rheiudurch- bruche stattgefunden hat: St. Jakob (1444) und Dornach (1499) unfern der Birs, Beuggen, Warmbach und Rheinfelden im Dreißigjährigen Kriege, Friedlingen und Hüningen im Spanischen Erbfolgekriege, und in neuester Zeit Belfort, das diese Ein- gangspforte sperrt, und um dessen Besitz hartnäckige Kämpfe stattfanden. Der Übergang durch die Burgundische Pforte stößt, parallel mit der Längsachse der Schweizer Hochebene, auf das Rheinknie an einer Stelle, wo der Rhein noch nicht schwer zu überbrücken ist und sich zugleich wieder mehr für Talschiffahrt eignet, und wo sich eine Verbindung mit dem Donaugebiet anknüpfen läßt. So erklärt es sich leicht, wie das Straßennetz der Schweiz an jener Ecke einen Hauptknoten bildet, und wie ein Ort in jener Gegend sich zu Bedeutsamkeit und Größe aufschwingen kouute. Denn hier ist die natürliche Stätte eines Rheinhafens, ein Kreuzungspunkt westöstlicher und nordsüdlicher Straßenzüge, der vor allen geeignet ist, den Verkehr der Schweiz mit dem Norden und Westen, mit Deutschland und Frankreich zu vermitteln. Die Römer hatten 10 km oberhalb, an der Mündung der Ergolz, unter Kaiser Augustus eine ihrer ansehnlichsten befestigten Niederlassungen in der Schweiz, die berühmte Augusta Rauracorum (jetzt das kleine Dors Basel-Augst) angelegt. Als diese, nachdem sie lange Zeit eine große militärische Wichtigkeit behauptet hatte, den Stürmen der Völkerwanderung erlegen war, gründeten geflüchtete Einwohner abwärts an der Mündung der Birs und hart an dem Scheitel des Rheinwinkels in noch vorteilhafterer Lage Basilea (= Königsstadt). Aus ihr wuchs allmählich die Rheinstadt Basel heran, die später zur Blütezeit des Deutschen Reiches als einer seiner ansehnlichsten und reichsten Handelsplätze und im fünfzehnten Jahrhundert als die mächtigste freie Reichsstadt am Oberrhein austritt. Noch jetzt gilt Basel als der erste Handelsplatz der Schweiz, mit dessen sprichwörtlichem Reichtume sich wenige Städte Deutschlands messen können.

8. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 77

1911 - Breslau : Hirt
9. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre Randgebirge. 77 eins der geschichtlich wichtigsten Baudenkmäler, einer der erhabensten Dome Deutsch- lands geworden ist; alte Paläste und die neue Protestationskirche erinnern an den Reichstag von 1529. Worms, in der Mitte des einstmals vielgepriesenen Wonne- gaues oder Wormsfeldes gelegen, von gleichem Alter und Ruhme wie Speyer, zur Römerzeit von germanischen Vangionen, dann von Burgundionen besetzt, ist im Mittelalter die Stadt der alten deutschen Heldensage und vom Duft der Dichtung umhaucht wie keine der übrigen Rheinstädte, die Stadt des Nibelungenliedes und des Rosengartens: „Ein stat lit an dem Rine, diu ist so wünnefam, und is geheizen Wormeze; sie weiz noch maneg man." (Rosengarte v. 10f.) Einst Herrschersitz ostfränkischer Könige, Lieblingsaufenthalt vieler Kaiser und ein- flußreiche, durch ihren Handel bedeutende freie Stadt des Reichs, wurde es tief gebeugt, ja wie Speyer fast vernichtet durch die beispiellos rohe Verwüstungswut der französischen Heere gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts; aus alter Zeit ist es mit einem herrlichen Dome, in neueren Tagen aber geschmückt mit dem nach Rietschels Entwürfen ausgeführten großartigen Denkmale deutscher Reformatoren, einem würdigen Zeichen der Erinnerung an Luthers heldenmütiges Auftreten auf dem Wormser Reichstage 1521. In der Mitte, wo Schwarzwald und Wasgenwald niedriger, schmaler und gaugbarer werden, hat die Oberrheinische Tiefebene ebenfalls wichtige Einlässe. Auf der linken Seite führt der Paß von Z abern aus Lothringen zum Rhein, und durch ihn sind der Rhein-Marne-Kanal und die Straßburg-Pariser Eisenbahn geführt. Auf der rechten Seite aber mündet der Paß von Pforzheim aus dem Neckarlaude durch das Enztal in die Rheinebene. Da sich hier gar keine Schwierigkeiten darbieten, gelangt man quer durch über Sträßburg leicht aus einer Paßgegend in die andere. Auf diese Weise ist durch beide Einlässe die kürzeste und bequemste Wegerichtung aus dem Becken der Seine mitten durch die Rheinebene in das Becken der oberen Donau angelegt. Daß der Paß von Durlach und Pforzheim etwas nördlicher liegt als Straß- bürg und sein Bergtor Zabern, also die Linie infolgedessen sich windet, ist bei ihrer Länge für das Ganze von wenig Bedeutung. Beide Pässe benutzten bereits die Römer zur kürzesten Verbindung zwischen ihren Mosel-, Rhein- und Donanbesitznngen; denn unser Zabern, das Saverne der Franzosen, war ihr Tabernae (d. h. Wirtshäuser), und unsere Paßstadt Pforzheim ihr altes Gebirgstor Portae Hercyniae, d. h. Pforten, Pfortstadt. Sowohl hier durch den Kraichgan in der Richtung auf die Donau, als auch dort von Straßburg über Zabern durch den Wasgenwald finden wir die Spuren römischer Straßenanlagen. Spätere Zeiten sind den Römern darin nachgefolgt: im Mittelalter kommt die über die Zaberner Steige führende Straße als publica strata Tabernensis vor, und jetzt wird sie von einer unserer wichtigsten europäischen Verbindungen, dem Orientzuge, benutzt. Natürlich mußte diese alte und wichtige Straßenlinie vorzüglich dem Orte in der Rheinebene zugute kommen, bei dem der Übergang über den Strom stattfand. Das war aber das bereits im sechsten Jahrhundert genannte, etwas östlich von dem römischen Argentoratum gelegene Straßburg, dessen Lage nach Norden und Süden nicht ihresgleichen hatte. Unfern der Stelle nämlich, wo es in einer schönen und fruchtbaren Ebene an der Vereinigung der beiden Flüsse Jll und Breusch liegt,

9. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 154

1911 - Leipzig : Hirt
154 Vi. 2. Das Nordwesteuropäische Schottenland. — b) Mitteleuropa. § 136. deutsche Malerschule), Universität (die zweite Deutschlands), durch seine Technische Hochschule und andere Lehranstalten ist München das „Deutsche Athen" oder „Isar-Athen" geworden, der Mittelpunkt eines eigenartigen, frischen Geisteslebens, das sich durchaus unabhängig vom Einfluß Berlins erhält. Ingolstadt, Festung am Donauübergang der Bahnen von Frankfurt und Nürn- berg (Altmühltal). c) Landshut an der Isar, in fruchtbarer Umgebung, am natürlichen Schnitt- Punkt der Straßen, dämm Hauptstadt Niederbayerns und früher Wohnort der bayrischen Herzoge und Kurfürsten. — Passau, Castra Batava der Römer, am größten Alpenflusse der Hochfläche und an der Donau reizvoll gelegen, Grenzverkehr. 6) "Regensburg, die Hauptstadt der Oberpfalz, einst Castrareginaber Römer, dann Freie Reichsstadt und lange Zeit Sitz des Reichstages, liegt für den Verkehr sehr günstig am nördlichsten Punkte der Donau (49°). Im Mittelalter war es, so- lange der Handel mit Konstantinopel im Schwünge war, eine der bedeutendsten deutschen Städte. Von München, Passau, dem südlichen Fichtelgebirge und von Donauwörth gleichweit entfernt, ist es als Eisenbahnknotenpunkt und als Ausgangs- Punkt der hier beginnenden Donau-Dampffchiffahrt wieder zur wichtigsten bayrischen Donaustadt geworden. In der Mitte der Oberpfalz Amberg, an der Straße Pilsen—taus—mrnberg. Nahe Eisensteinlager haben eine blühende Eisenindustrie hervorgerufen. 2. Das bayrische Maingebiet. Das Stromgebiet des Mains bis zum Spessart einschließlich ist bayrischer Besitz und in drei Regierungsbezirke eingeteilt: a) Oberfranken, b) Mittelfranken, c) Nnterfranken. a) "Bayreuth am Roten Main ist bekannt durch das Wagnertheater und durch Baumwollindustrie. Diese Industrie erstreckt sich von hier in den sür den Landbau wenig ergiebigen, über die natürlichen Grenzen Oberfrankens hinausragenden Saale- bezirk längs der Eisenbahn nach Sachsen. Hier liegt "Hof an der Saale. — Kulm- bach, im Hopfenbaugebiet des oberen Mains, hat viele Bierbrauereien. Die alte Bischofsstadt "Bamberg an der Rednitz, deren Wasser 5 km unterhalb der Stadt den Main schiffbar macht, ist wichtige Bahngabelung und Ausgangspunkt des Ludwigs- Kanals. Der rührige Handelsplatz liegt in gartenähnlicher Umgebung und gilt sür „die ländlichste der Mittelstädte Deutschlands". b) In dem nur in einzelnen Lagen an Hopfen, Weizen, Tabak ergiebigen, zu 35% von Kiefernwald bedeckten, aber durch Industrie- und Handelstätigkeit dicht be- völkerten Mittelfranken liegt auf reizloser Hochfläche ffnürnberg an der Pegnitz. Es wurde schon im Mittelalter durch die wichtige Verkehrslage, durch die geistige Tüchtigkeit, den Gewerbebetrieb und das Handelsgeschick seiner Bürger, auch ohne die fördernde Gunst von Fürsten oder Bischöfen, zum glänzenden Kulturmittelpunkt. Daher ist es reicher als irgend eine andere deutsche Stadt an Prachtwerken der mittel- alterlichen Baukunst und der Kunstgewerbe (Germanisches Museum). Auch heute ist es der wichtigste Verkehrsmittelpunkt zwischen Donau und Main und trotz des Fehlens von Kohle und starker Wasserkraft die erste Fabrikstadt Bayerns (Maschinen- bau, Elektrotechnik, Spielwaren, Bleistifte, Bierbrauerei), auch sein bedeutendster Handelsplatz. Innerhalb der Manern und der gewaltigen Tortürme ist Nürnberg noch eine altertümliche Stadt mit engen, gewundenen Straßen, außerhalb eine

10. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 198

1911 - Leipzig : Hirt
198 Vi. 2. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — b) Mitteleuropa. § 175. fkassel ist Sammelpunkt der Straßen aus vier Flußtälem, Kreuzung wichtiger Bahnen und darum ein großer Handels- und Jndustrieplatz (Loko- motivbau). Kassel ist zusammengewachsen mit dem Schloß und Kurort Wilhelms- höhe. In Marburg befindet sich die Universität der Provinz. Die alte Kloster- und Bischofsstadt Fulda wurde von Bonifatius gegründet. *Hanan treibt Gold- und Silberwarenindustrie, fffraukfurt a. M. an der Mündung der alten Verkehrs- straße von Hessen und Thüringen war bis 1866 Freie Reichsstadt, einst Wahl- und Krönungsstadt der Deutschen Kaiser. Die Stadt nimmt an der Rheinschiffahrt teil und ist nächst Berlin und Köln der bedeutendste preußische Eisenbahnknotenpunkt und der Mittelpunkt einer starken Bevölkerungsverdichtung. Frankfurt beherrscht den Durchgangsverkehr zwischen Nord- und Süddeutschland, zwischen Rhein- und Maintal und betreibt einen großartigen Handel auch mit außerdeutschen Ländern. Dazu ist es ein hervorragender Geldmarkt. Der Rheingau wurde berühmt durch viele Weinorte wie Rauental, Johannis- berg, Rüdesheim. Als Bäder sind bekannt: Ems, Homburg „vor der Höhe" und fwiesbaden, die vornehmste Villenstadt des Deutschen Reiches und wie Baden-Baden ein internationales Bad. 12. Die Rheinprovinz oder das Rheinland besteht 1. aus einem gebirgigen Teil im Rheinischen Schiefergebirge, 2. aus einem Tieflandsgebiet in der Niederrheinischen Ebene. Dem Oberpräsidium der Provinz untersteht auch das Fürstentum Hohen- zollern, dessen Hauptort Sigmaringen ist. Nördlich von Kreuznach an der Nahe (Salinen, Solbad) bis nach **Koblenz liegen am Rheinufer nur kleine, einst wichtige Orte (Bild 82). Hier gründeten die Römer die Stadt Confluentes. Die Rheinstraße wird hier gekreuzt von der Moselstraße („Deutsches Eck"). 5 km oberhalb der Moselmündung trifft die Lahnstraße den Rhein. Dadurch ist die Provinzhauptstadt der eigentliche Mittel- Punkt des Schiefergebirges, auch eine wichtige Eisenbahnkreuzung und des- halb befestigt wie das gegenüber aufragende Ehrenbreitstein. Ihre Entwicklung zur Rivalin Kölns hemmten die eng zusammentretenden Felswände. Im frucht- baren Neuwieder Becken liegt das gewerbstätige Neuwied. Am Eintritt der schiffbaren Mosel (Bild 81) in das Schiefergebirge entstand * Tri er. Berühmte Baudenkmäler erinnern an die Zeit, wo Trier als Augusta Trevirorum römische Hauptstadt von Nordgallien war. Einst war es Sitz des Kurfürsten und Erzbifchofs. Jetzt ist es infolge der Lage in einem abgelegenen Grenzwinkel des Deutschen Reiches ohne die alte Bedeutung, aber als Kreuzung der Moselstraße mit der Kölner Straße und Saarstraße ein wichtiger Wein- und Obstmarkt. Den Mittelpunkt der Kohlen- und Eisenindustrie bildet *Saarbrücken am Saarübergang der alten Heerstraße nach Paris. faachen, schon den Römern bekannt wegen seiner heißen Quellen (Aquae), dann Lieblingspfalz Karls des Großen und Krönungsstadt der Deutschen Kaiser, heute ein besuchtes Schwefelbad und Sitz einer Technischen Hochschule, ist die wichtigste Ein- und Ausgangspforte der westdeutschen Grenze. (Eisenbahnen von Paris, Calais, Ostende, Brüssel und Antwerpen.) Dazu haben die nahen Stein- kohlen und Erze in der Umgebung Aachens eine großartige Industrie hervor- gerufen (Maschinenbau, Tuchweberei, Nadel- und Glasherstellung). Die industriereichen Landschaften der Wupper und der unteren Ruhr und der nörd- liehe Teil der deutschen Niederrheinischen Tiefebene bilden den Regierungsbezirk
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